Schützenzüge

Die Züge

Im Hinblick auf die vielen Neubürger von Körbecke hat der Vorstand der Schützenbruderschaft im Jahre 1970 eine Einteilung des Dorfes in 5 Züge vorgenommen. Durch diese Maßnahme soll ein besserer Kontakt zu den Neubürgern und eine Aufwertung der Bruderschaft erfolgen.

Die Einteilung erfolgte nach Wohnbereichen. Wer im Osten des Dorfes wohnt, marschiert üblicherweise beim Zug Osthofentor; in der Dorfmitte ist es der Zug Schweineplatz. Im Norden und im Westen des Ortes finden die Schützen beim Zug Daiwesweg ihre Heimat. Dieser Zug ist aus dem Zusammenschluss der Haarschützen und der Schützen vom Linnenbrai entstanden. Im Süden marschieren die Möhneschützen auf.

Eine Ausnahme bilden die Jungschützen, die ab dem 16. Lebensjahr der Schützenbruderschaft beitreten können. Diese setzen sich aus allen Bereichen des Dorfes zusammen. Nach Erreichen der Altersgrenze von 23 Jahren werden sie in den anderen Schützenzügen aufgenommen.

Bei der damaligen Einteilung wurde darauf geachtet, dass die Züge ungefähr die gleiche Anzahl an Schützen hatten. Da der Zentralort Körbecke sich in den letzten Jahren kontiuierlich vergrößert hat, ist der Anspruch der gleichen Zugstärke des ehemaligen Vorstandes nicht mehr zu erfüllen, aber die 1970 entstandenen Züge bestehen in ihren Grundzügen noch immer.