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Wir freuen uns Sie auf unserer Internetseite begrüßen zu dürfen. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu unserem Schützenfest, zu aktuellen Terminen, zur über 400-jährigen Geschichte unserer Bruderschaft, sowie wissenswertes zu unserer Schützenhalle. Bilder vom vergangenen Schützenfest finden Sie in der Galerie. Viel Spaß beim Besuch auf unserer Homepage.
Frauen dürfen in fünf Jahren auf den Vogel schießen
Pankratius-Schützen verhandeln mit Festwirt noch über den Bierpreis

Körbecke – Wenn sie mit ausmarschieren, sollen sie die gleiche Schützenuniform tragen wie die Männer. Hut oder nicht, das soll noch geklärt werden. Auf den Vogel schießen dürfen sie in fünf Jahren, die ersten zehn Damen, die der Schützenbruderschaft St. Pankratius beigetreten sind.
„Es gelten die gleichen Rechte, Pflichten und Regelungen wie bei den Männern“, so erläuterte es Schützenoberst Alfred Dregger bei der Hauptversammlung am 11. März in der Möhneseehalle. Gute drei Stunden tagten die Schützen, hörten Berichte und Ankündigungen, erteilten Kassierer und Vorstand die nötige Entlastung und gaben die Stimme ab, um Offiziere neu oder wieder zu wählen.
Der Mitgliedsbeitrag steigt nach einstimmigem Beschluss für die Schützen auf 30 Euro, für die Jungschützen auf 15 Euro pro Jahr.
Kritisch beleuchtet wurde der Bierpreis: Soll das Glas Bier beim Fest künftig 1,90 Euro kosten oder doch schon zwei Euro? Im vergangenen Jahr kostete das 0,2-Liter-Glas offiziell 1,80 Euro. 10 Cent pro Getränk, letztlich 2000 Euro, gingen als Spende an die Europäische Schützengemeinschaft, um alles als Unterstützung weiterzuleiten in die von Russland überfallene Ukraine. Eine Abstimmung über den Bierpreis 2023 blieb aus – der Vorstand soll und will erst noch einmal mit dem Festwirt an den Verhandlungstisch.
Ihr Schützenfest feiern die Züge in diesem Jahr wie gewohnt am Wochenende nach Pfingsten, vom 3. bis zum 5. Juni und im gewohnten Glanz. Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Möhnesee und der Musikverein aus Grevenbrück begleiten die Ausmärsche. Die Emsperlen sind wieder als Stimmungsmacher für die Schützenbälle in der Möhneseehalle gebucht. Als Gastverein werden die Schützen von St. Antonius Günne erwartet.
Für den Schützenfestmontag genehmigten die Schützen eine Neuerung: Es wird vor dem Adlerschießen erstmals ein reichhaltiges Frühstücksbuffet in der Halle geben.
Noch vor dem Schützenfest sollen die Schützen mit anpacken, um die Vogelstange wieder herzurichten. Nötig geworden waren die Arbeiten durch neue Sicherheitsvorgaben der Behörden. Die Arbeiten für das Fundament hatten die Schützen an Fachfirmen vergeben. Das Entrosten des Gittermasts und der anschließende Neuanstrich sollen in Eigenarbeit übernommen werden.
In der Schützenhalle gibt es zwei Neuerungen: Die Beleuchtung in der Halle soll in diesem Jahr dauerhaft auf energiesparende Leuchtdioden umgestellt werden. Werbung ist jetzt auch ein Thema: Vom Saal aus gesehen rechts neben der Bühne ist ein großes Schienensystem montiert worden, um ganzjährig Sponsoren-Tafeln zu präsentieren – augenfällig, aber nicht aufdringlich, wie der Oberst es beschrieb. Werbepartner sollen ab jetzt eingeworben werden.
Die Wahlen liefen zügig: Kassierer Andreas Villbusch wurde mit viel Lob im Amt bestätigt. Neuer Kassenprüfer ist Dr. Werner Schockenhoff, Ersatz-Kassenprüfer Karl-Heinz Redemann.
Die Zugvorstände:
Möhnesschützen: Philipp Hartung scheidet nach acht Jahren als Zugführer aus, Laurenz Tenberge ist Nachfolger. Osthofentor: Wiederwahl für Elmar Redemann und Thoms Bergner. Daiwesweg: Oliver Peitz scheidet nach acht Jahren aus, Christian Furmaniak wird Wiedergewählt. Schweineplatz: Lucio Westermann bleibt Zugführer, David Kessler Zugoffizier. Jungschützen: Laurenz Tenberge scheidet aus. Nachfolger als Zugführer ist Steffen Peck. Max Teuner wird neuer Zugoffizier. brü